Weibliche Sexualität
Die Frigidität wird heute als sexuelle Dysfunktion bezeichnet.
Die männliche Störung heißt Impotenz. Frigidität äußert sich darin, dass eine Frau ein geringes sexuelles Verlangen hat oder ihre Sexualität nicht genießen kann. Von Frigidität spricht man erst dann, wenn die Funktionsstörung mindestens 6 Monate besteht, eine vorübergehende Lustlosigkeit kennen die meisten Frauen. Sowohl körperliche als auch seelische Ursachen können zu Frigidität führen. Zu den körperlichen Ursachen gehören Durchblutungsstörungen, Nebenwirkungen von Medikamenten, die Antibabypille, die hormonelle Umstellung nach einer Schwangerschaft. Grundlegend geht man davon aus, dass Frauen mehr Stimulation benötigen als Männer, um in den Zustand der Erregung zu gelangen. Störungen der sexuellen Erregbarkeit sowie der Orgasmusfähigkeit (auch Anorgasmie) gehen häufig auf lebensgeschichtliche Ereignisse zurück oder sind Symptom einer neurotischen Störung. Erziehung und innerliche Ablehnung der Sexualität (z.durch religiöse Tabus hervorgerufen) sowie Angst vor Schwangerschaft oder mangelnde Harmonie in der Liebesbeziehung spielen ebenso eine Rolle wie mangelhafte sexuelle Aufklärung. Körperliche Ursachen der Unfähigkeit, einen Orgasmus zu erreichen, sind tatsächlich sehr selten, wohl aber kommen mangelndes Geschick des Partners bzw. ungeeignete Sexualpraktiken (z.fehlendes oder zu kurzes Vorspiel, sexueller Egoismus des Partners) als Grund für das stetige Ausbleiben des Orgasmus in Betracht.
Hypnose kann in diesen Fällen eine hervorragende Unterstützung und Begleitung anbieten.
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