Unterstimulierungskrise
Die Unterstimulierungskrise
Im Gegensatz zu Überstimulierungskrisen, bei denen meist ein direkter Auslöser zum Ausbruch führt, nehmen Unterstimulierungskrisen häufig einen eher schleichenden Verlauf, bis es zu einem Ausbruch kommt. Unterstimulierungskrisen werden auch "leise Krisen" genannt. Der Betroffene ist von Kontrolle beherrscht und sämtliche Gefühle werden abgespaltet, besonders die negativen Emotionen. Meistens erfolgt die Öffnung oder der Ausbruch desjenigen durch Eingreifen von Mitmenschen, denn in solchen Krisen brechen meist alle Verträge, Interessen und Motivationen ab und der Betroffene erstarrt in einer inneren Leere. Entgegen der Überstimulierungskrise werden hier die Prozesse aus dem Unterbewusstsein so weggedrückt, dass Emotionen nicht mehr ins Bewusstsein kommen. Der Betroffene lässt keine Gefühle mehr zu verschlisst sich immer mehr und nimmt langsam Abschied von seinem alltäglichen Lebens-, Tagesablauf.
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