Gesundheitskrise
Lebensbedrohliche Krankheiten erlebt man als Verlust der Gesundheit und der Unversehrtheit. Krisen bei lebensbedrohlichen Krankheiten gehören eigentlich auch zu den Verlustkrisen. Um diese Krise zu überwinden, ist ein Trauerprozess notwendig, außerdem gilt es zu akzeptieren, dass Krankheiten zum Leben dazu gehören. Auch für diverse Helfer und Angehörige stellen lebensbedrohliche Krankheiten, Krisen dar, sie durchleben nur kürzer die gleichen Phasen. Die Erkenntnis eine Lebensbedrohliche Krankheit zu haben löst sehr oft Gefühle der Hilflosigkeit aus. Nervosität, Stress, Unbehagen, allgemeine negative Gedanken sind ständige Begleiter im Alltag. Der Umgang mit dieser Erkenntnis setzt ein hohes Maß an Verständnis, Mut, Stärke, Willens-, und Lebenskraft voraus will man wieder schnell werden wie es mal war. Ruhe, Gelassenheit und eine nüchterne Betrachtungsweise sind bessere Begleiter für diesen Lebensabschnitt. Selbstvertrauen. Es ist nicht vorbei. Es geht weiter, immer weiter. Innere Stärke kann nur von Innen kommen.
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